Lichttherapie-Lampe: Wirksame Therapie mit wenig Aufwand
Die Verwendung von Lampen für die Lichttherapie wird immer beliebter. Aus gutem Grund: Viele Beschwerden oder als unangenehm erfundene Umstände lassen sich mit Hilfe einer Lichttherapie-Lampe zuverlässig beheben. Ein klassisches Beispiel für den Einsatz einer Lichttherapie-Lampe ist die Winterdepression. Verursacht wird diese Winterdepression überwiegend in den Wintermonaten oder in Phasen mit besonders geringer Sonnenintensität. Die normale Funktion des menschlichen Organismus wird erheblich durch das Tageslicht beeinflusst. Im Winter kommt es jedoch oft vor, dass Sie das Haus im Dunkeln verlassen und auch erst im Dunkeln zurückkehren.
Da auch leistungsstarke Lampen nicht der Intensität von Tageslicht entsprechen, können Schlafstörungen, Müdigkeit und Abgeschlagenheit die Folge sein. Mit einer Lichttherapie-Lampe wirken Sie dem entgegen oder nutzen diese präventiv für gesteigertes Wohlbefinden. Bei medisana stehen Ihnen neben Tageslichtlampen auch spezielle Lichtwecker zur Verfügung. Diese wecken Sie akustisch und sorgen zusätzlich für ein erhelltes Schlafzimmer und imitieren den natürlichen Sonnenaufgang. Die positive Wirkung von Licht auf das Aufwachen ist unumstritten.
Lichttherapie-Lampen im Einsatz
Die Wahrnehmung von Licht lässt sich mit Hilfe diverser Einheiten beschreiben. Eine Lichttherapie-Lampe ist darauf ausgerichtet, ein Licht mit einer besonders hohen Intensität bereitzustellen. Gemessen wird diese Intensität in der Einheit Lux (lx). Typische Lampen in Innenräumen haben eine Beleuchtungsstärke von etwa 500 bis 100 lx. Ein dunkler Wintertag bietet aber bereits 3.000 lx. Eine hochwertige Lichttherapie-Lampe stellt bis zu 10.000 lx bereit. Welchen Effekt dies auf den menschlichen Organismus haben kann, erklärt sich von selbst. Ein sonniger Sommertag liefert übrigens bis zu 120.000 lx. Welche Effekte eine hohe Lichtintensität auf den menschlichen Organismus haben kann, können Sie besonders gut an den ersten warmen und sonnigen Tagen im Frühjahr beobachten.
Im Alltag können Lichttherapie-Lampen typische Symptome einer saisonalen Depression lindern. Aufmerksamkeit, Konzentration und allgemeines Wohlbefinden lassen sich so steigern. Für andere Formen von Depression ist der Nutzen einer Lichttherapie-Lampe noch nicht ausreichend durch Studien belegt. Es ist jedoch anzunehmen, dass der Einsatz einer Lichttherapie-Lampe in einem multimodalen Therapieansatz positive Effekte mit sich bringt. Die Tageslichtlampen von medisana können Sie täglich individuell und auch über längere Zeiträume einsetzen.
Wichtige Hinweise zur richtigen Anwendung von Lichttherapie-Lampen
Unsere Lichttherapie-Lampen lassen sich schnell und einfach aufstellen und in Betrieb nehmen. Damit eine Lichttherapie ihre volle Wirksamkeit entfaltet, sollten Sie darauf achten, dass die Lichttherapie-Lampe in einem Abstand von 60 bis 80 cm von Ihnen entfernt steht und Sie nicht direkt in die Lichtquelle blicken. Entscheidend ist auch, dass das erzeugte Licht auf Ihre Netzhaut fallen kann. Dementsprechend sollten Sie während der Lichttherapie die Augen geöffnet haben. Während unsere Lichttherapie-Lampe Ihren Arbeitsbereich erleuchtet, können Sie sich problemlos dem Tagesgeschäft widmen. Ein aktives Mitwirken ist nicht erforderlich.
Wann die Wirkung eintritt
Bereits eine erste Therapieeinheit wird generell als angenehm empfunden. Spürbare Wirkungen machen sich oft nach einer Woche bemerkbar. Je nach Anwender kann es aber bis zu vier Wochen dauern, bis eine Lichttherapie maximale Wirkung zeigt. In Verbindung mit klassischen Winterdepressionen ist eine gute Wirksamkeit bei der Mehrzahl der Anwender innerhalb der ersten zwei bis drei Wochen belegt.